Israel-bezogener Antisemitismus ist nicht immer leicht zu erkennen. Ein Themenraum im Digitalen Lernhaus widmet sich den Fragen:
Was ist israel-bezogener Antisemitismus überhaupt und wo kommt er vor? Darf man Israel denn gar nicht kritisieren, ohne antisemitisch zu sein?
Es geht los auf der ersten von drei Wänden mit einem Video, in dem zwei junge Frauen die zentralen Fragen aufwerfen. Es folgt ein erster Überblick und der Hinweis auf den 3-D-Test nach Scharanski. Mit Hilfe dieses Tests lässt sich leichter beurteilen, ob es sich bei einer Aussage um legitime Kritik am Staat Israel handelt oder um eine antisemitische Äußerung.
Das Lernmodul baut schrittweise den 3-D-Test nach Scharanksi auf. Interaktiv erschließen sich Beispiele und Einordnungen.
Die dritte Wand lädt ein, sich über die eigene Haltung Gedanken zu machen.
Autorin des Themenraums: Corinna Wagner (Gesellschaftswissenschaftliches Institut München, GIM)
Gestaltung, Animation: Britta Wagner
Quellen: Fachliteratur, Presse sowie Material und Handreichungen u.a. von Bundeszentrale für politische Bildung, Amadeu-Antonio-Stiftung, Bildungstätte Anne Frank, Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung, Zentrum für Lehrer*innenbildung Köln (ausführliche Liste gerne auf Anfrage).
Bild- und Videozitate: Video aus Schulprojekt des GIM, im.feld#2, © European Union, 2016 – Source: European Parliament, bpb.de, spiegel.de, Wikimedia, X, iranisches Gesetzblatt